Ausbildung bei künkel!

Hi Lara, was lernt man in der Ausbildung zur Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei?

Die Ausbildung ist bisher total abwechslungsreich. Ich bin jetzt am Ende des ersten Lehrjahres und konnte schon viel lernen. Natürlich steht das Verkaufen im Vordergrund. Aber darüber hinaus backe ich zum Beispiel Brötchen und Snacks. Die Zubereitung von Kaffeespezialitäten, Eisshakes und anderen Produkten muss ich auch beherrschen. Das ist echt spannend. Die Berufsschule ist sehr praxisorientiert: Da lerne ich, wie man Teig herstellt oder worauf es beim Kuchenbacken ankommt. Welche Produkte stecken in welchen Backwaren? Was für Mehltypen gibt es usw. Zuletzt haben wir uns mit Preisschildern, Etiketten und deren Wirkung beschäftigt.

Welche Inhalte machen Dir bei Deiner Ausbildung besonderen Spaß?

Den meisten Spaß macht mir das Verkaufen. Ich mag den Umgang mit Menschen. Die Kunden haben alle eine unterschiedliche Ausstrahlung, die einen individuelle Ansprache erfordern. Ich habe jetzt schon gelernt, wie wichtig es ist, strahlend auf Kunden zuzugehen. Dann strahlen sie meistens zurück. Wie man Verkaufsgespräche richtig angeht, schaue ich mir bei den Kolleg:innen ab und lerne es in der Schule. Aber die Ausstrahlung ist das wichtigste. Ich mag es auch, Kaffeespezialitäten für die Kunden zuzubereiten. Damit kann ich Menschen begeistern.

Warum hast Du Dich für die Ausbildung bei uns entschieden?

Ich kam durch Zufall zu einem Übergangspraktikum von vier Wochen ins Fachgeschäft nach Niedergirmes. Das hat mir solchen Spaß gemacht, da habe ich mich direkt um den Ausbildungsberuf beworben. Als ich mich um das Praktikum bemüht habe, dachte ich nicht, dass das mein Traumberuf ist.

Wie läuft so ein Start ins Berufsleben bei uns ab?

Ich hatte tolle Gespräche mit der Verkaufsleiterin Ulrike Dietermann. Mit ihr habe ich den Bewerbungsprozess durchlaufen. Ein paar Leute kannte ich schon vom
Praktikum. Das war ein Vorteil. Aber auch die anderen haben mich mit offenen Armen empfangen. Hier sind alle irgendwie wie eine große Familie. In meinen ersten
Tagen konnten wir Azubis die Verwaltung in Langgöns kennen lernen. Am meisten beeindruckt hat mich die Backstube.

In welchem Fachgeschäft wirst Du eingesetzt?

Ich arbeite im Kaffeehaus in Hermannstein. Es kann auch sein, dass ich bei Personalnot in einem anderen Fachgeschäft einmal aushelfen muss, aber das passiert eher selten. Meine Teamleiterin ist Marina Meißner. Mit ihr und mit Frau Dietermann spreche ich auch viel über die Schule und meine Noten. Beide sind sehr interessiert an meinen Leistungen.

Wie groß ist Dein Team und wie wurdest Du als „Neue“ aufgenommen?

Wir sind so zehn bis zwölf Teammitglieder in Hermannstein. Ich war von Anfang an ein anerkanntes Mitglied im Team. Das ging ganz schnell nach dem Start. Alle hier sind wirklich nett. Das Lernen fällt mir in diesem Umfeld sehr leicht.

Erklär uns doch mal, wie das mit Berufsschule und Betrieb genau abläuft?

Das ist schnell erklärt. Ich habe jeden Montag und jeden zweiten Mittwoch Berufsschule. Für die übrigen Tage erfahre ich jeden Freitag meinen Wochenplan. Da werden wir in drei Schichten eingeteilt. Am liebsten mag ich die Spätschicht, dann kann ich morgens in Ruhe mein Berichtsheft für die Schule schreiben.

Was wünscht Du Dir für Deine Ausbildung?

Über allem wünsche ich mir natürlich, dass ich meine Ausbildung erfolgreich abschließe. Bis dahin wäre es toll, wenn die Ausbildungsinhalte so abwechslungsreich bleiben würden. Diese Vielseitigkeit finde ich super.

Was ist Dein Lieblingsprodukt von künkel?

Oh, fiese Frage. Bei künkel gibt es so viele leckere Produkte. Mein absolutes Highlight sind die Rüblischnitten! Leider gibt es die nur zu Ostern.

Liebe Lara, vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Dir für Deine Ausbildung alles Gute! Bleib so positiv. Die Kunden freuen sich jeden Tag darüber!